Die Vorbereitungen auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 werfen in Marokko einen dunklen Schatten: Medienberichten zufolge droht Millionen Straßenhunden die Tötung. Diese geplanten Maßnahmen stoßen bei internationalen Tierschutzorganisationen auf scharfe Kritik und werfen grundlegende ethische Fragen auf.


Hintergrund: Aufräumen für die Weltöffentlichkeit


Marokko ist eines der Gastgeberländer der WM 2030. Um sich touristisch von seiner besten Seite zu zeigen, sollen Behörden Medienberichten zufolge Straßenhunde systematisch aus dem Stadtbild entfernen. Beobachtungen und Aussagen von Tierschutzorganisationen lassen vermuten, dass dabei nicht auf nachhaltige Lösungen wie Kastration oder Umsiedlung gesetzt wird, sondern auf brutale Tötungen.


Stimmen aus dem Tierschutz


Organisationen wie der Deutsche Tierschutzbund, VETO Tierschutz und internationale NGOs verurteilen die Berichte scharf. Sie fordern den Stopp der Massentötungen und den Aufbau tierfreundlicher Alternativen. Auch prominente Stimmen wie Dr. Jane Goodall warnen vor einem Imageschaden, sollte Marokko diese Maßnahmen fortsetzen. Sie appellieren an die FIFA, Einfluss zu nehmen und klare Standards einzufordern.


Rechtliche und ethische Fragestellungen


Die mutmaßlich geplanten Maßnahmen widersprechen nicht nur internationalen Tierschutzprinzipien, sondern auch Marokkos eigenen Verpflichtungen im Bereich des Tierschutzes. Fachleute weisen darauf hin, dass das Töten von Straßentieren weder langfristig wirksam noch rechtlich haltbar sei. Studien zeigen, dass einzig flächendeckende Kastrations- und Impfprogramme langfristig zur Lösung beitragen.


Was jetzt getan werden kann


Tierschutzorganisationen rufen die Öffentlichkeit auf, sich an Protestaktionen und Petitionen zu beteiligen. Ziel ist es, Marokko und die FIFA unter Druck zu setzen, tierfreundliche Lösungen umzusetzen. Eine dieser Petitionen findest du hier: Kein Mord für Fußball (VETO Tierschutz).


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Fazit


Die Fußball-WM soll ein Fest der Völkerverständigung sein – sie darf nicht auf dem Rücken unschuldiger Tiere stattfinden. Marokko steht jetzt vor der Chance, international Verantwortung zu zeigen. Es liegt an der Weltgemeinschaft, genau hinzusehen und Tierleben nicht dem Image zu opfern.




Weiterführende Quellen: